Neu im Kino: Transformers 5

 Foto: red

Autobots, Aliendinosaurier und wieder eine Menge Aktion. Im neuen Transformers-Film verursachen die Riesenroboter mal wieder ein unüberschaubares Chaos. Doch dieses mal sind sie nicht allein daran Schuld. 

 
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Johannes Kothe, im Auftrag der Kurier-Redaktion

Optimus Prime ist auf dem Weg zu seinen Schöpfern, um die Erde zu beschützen. Doch die haben ganz andere Pläne mit ihm. Jedenfalls steht die Erde im Weg. Cade Yeager (Mark Wahlberg) versteckt Transformers auf einem Schrottplatz in der Wüste. Als die Regierung dahinterkommt, muss er und seine Roboter fliehen. Es beginnt ein Wettlauf gegen den Weltuntergang.

Regisseur Michael Bay, der auch für die Vorgänger verantwortlich war, hat sich auf Actionfilme spezialisiert. Auch im neuesten Teil lässt er keinen Effekt aus, um eine spannende Geschichte zu erzählen. Die Computeranimationen sind wieder mal großartig und setzen in Hollywood andere Filmemacher unter Druck. Transformers 5: The Last Knight ist pures Actionkino. Man kann sich zurücklehnen und das Gehirn abschalten. Und da funktioniert der Film hervorragend.

Die Transformers sind wie gewohnt witzig und manchmal tollpatschig. Die Zuschauer dürfen sich auch auf viele Actionszenen mit lustigen Kommentaren seitens der Roboter freuen. Mark Wahlberg ist wieder in einer seiner besten Rollen. Er ist die Vaterfigur für seine Transformer und weist auch mal einen riesigen Aliendinosaurier zurecht, wenn er wieder zu viel gefressen hat - ganz Besonders dann, wenn es sich um den Polizeiwagen der örtlichen Polizei handelt.

Dennoch ist die Handlung ein wenig überladen und an manchen Stellen zu lose miteinander verknüpft. Die Transformer, Yeager und Anhang kämpfen sich durch eine Geisterstadt. Im Kampf retten sie sich in ein Gebäude, in dem normales Stadtleben herrscht und Menschen rumlaufen. Im Verlauf des Filmes verschwinden seine Begleiter Izabella (Isabella Moner) und Tyrese Gibson (Robert Epps) von der Leinwand und tauchen willkürlich am Ende wieder auf.

Ebenso wie Metatron, einer der Antagonisten. Wie man es von ihm erwartet, plant er wieder Übles. Dennoch wird er im Laufe des Films lediglich zum Nebendarsteller. Und statt einem ausführlichen Ende bekamen wir ein paar Szenen zu sehen, die eine Fortsetzung ankündigt.

Transformers 5 ist ein Actionspektakel, das man gesehen haben sollte, sofern man Riesenroboter mag. Fans der Reihe sollten den Film unbedingt sehen.

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Tobias Röhrich (29):

Der Film war meiner Meinung nach eine sehr gelungene Fortsetzung zum vierten Teil. Man erlebt eine Wahnsinns Optik. Mark Wahlberg spielt in Bestform. Sehr gute 3D-Effekte. In der Handlung gibt es zwar jede Menge logische Lücken und Schnitte, die leicht verwirren. Es war dennoch ein sehr gut gemachtes Popkornkino. Hirn aus und Spaß haben!

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Florian Thomas (23):

Der Film war fantastisch und hatte eine Story, die klasse war. Die Animationen waren im Großen super. An ein paar Stellen haben sie nicht ganz gepasst. Die für Michael Bay üblichen genialen Effekte haben die untypischen Animationen sehr gut ausgeglichen. Der neue Transformers war sehr witzig und sehr spannend.

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