Nach Stechendorf rollt sich’s angenehm

Von Thorsten Gütling
Freuen sich über den wieder fahrbar gemachten Radweg zwischen Hollfeld und Stechendorf: : Anna Herbig, Philipp Schreiber und Georg Herbig (von links). Foto: Markus Seidler Foto: red

Seit Beginn der Woche kann zwischen Hollfeld und Stechendorf wieder geradelt werden - ganz ohne Schlaglöcher und Spurrillen.

 
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In zehn Tagen Bauzeit haben Arbeiter die Bankette gefräst, ein Gemisch aus Sand und Splitt aufgetragen und die Oberfläche platt gewalzt. Damit ist der Urzustand des Weges, der mittlerweile 30 Jahre auf dem Buckel hat, wieder hergestellt. Die Kosten belaufen sich nach Aussage der Bauabteilung im Hollfelder Rathaus auf rund 10.000 Euro. Damit kommt der drei Kilometer lange Weg etwa 5000 Euro günstiger, als zunächst angenommen.

Zuvor hatte im Hollfelder Stadtrat Uneinigkeit darüber geherrscht, ob man nicht besser Fördermittel beantragen, den Weg ausbauen und an den Markgrafenwanderweg angliedern sollte. Allenvoran Stadtrat Manfred Neumeister (Grüne) versprach sich davon mehr Radtouristen für Hollfeld. Die Stechendorfer Räte um Rudi Arnold und Markus Seidler bezeichneten das als ungewisse Zukunftsvisionen. Mit ihrer Forderung nach dem Motto: „Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach“ setzen sich schließlich im Stadtrat durch.