Aus der Sicht von CSU-Fraktionschef Stefan Specht hätte sich die Stadt schon früher dem Willen der Mitgesellschafter fügen müssen. „Deren Geduld ist strapaziert", führte Specht aus, „die Nachverhandlungen waren ein Spiel mit dem Feuer" – Bayreuth könne sich nicht leisten, die Finanziers der Festspiele zu verärgern. Die entstandene Verzögerung habe sich gelohnt, entgegnete BG-Fraktionschef Stephan Müller. „Ein Risiko sehe ich da nicht." Bayreuth sei eben in der schwächsten Position, sagte Christa Müller-Feuerstein (SPD). Damit müsse man sich letztlich abfinden.