Eigentlich trostlos. Seit 15 Bundesligaspielen haben die Franken nicht mehr gewonnen. Die Trennung von Trainer Michael Köllner und Sportvorstand Andreas Bornemann soll aber Kräfte freisetzen. Auch das 0:7 aus dem Hinspiel - die höchste Bundesliganiederlage des 1. FC Nürnberg in seiner Geschichte - soll keine Belastung mehr sein.
"Natürlich ist die Chance gering. Wir hoffen aber, dass wir vielleicht einen Tag erwischen, an dem wir sie irgendwie packen können", meinte Kapitän Hanno Behrens vor dem Debüt von Interimschef Boris Schommers, zuvor Köllners Assistent. Abwehrkraft Georg Margreitter und Offensivspieler Virgil Misidjan fehlen dem "Club", der nur eines der vergangenen 29 Spiele gegen die Dortmunder gewinnen konnte. Verteidiger Ewerton soll wieder fit werden.