Auch bei der zehnten Auflage dieser Rallye verlangten die schnellen, welligen und teilweise gefährlichen Wertungsprüfungen den Teams – 96 waren diesmal am Start – alles ab. Es mussten drei selektive Prüfungen jeweils zweimal befahren werden, ehe es auf einem Rundkurs im Ort zum Finale kam. Mühl und Beifahrer Kröniger gingen mit dem nötigen Respekt in die 8,6 Kilometer lange und mit einigen Ortsdurchfahrten versehene erste der sieben Prüfungen. Ein Graben kurz vor dem Ziel wurde zum unfreiwilligen Parkplatz mehrerer Rallyefahrzeuge, doch die Bayreuther BMW-M3-Besatzung legte gute Zeiten vor und konnte sich im zweiten Durchgang noch weiter steigern. Das packende Duell mit Bernd Michel/Bernd Hartbauer (Opel Astra GSi) um Platz zwei verloren Mühl/Kröniger gegen das Team vom MSC Naila/MSC Presseck schließlich um rund drei Sekunden.