Die Kurier-Stiftung „Menschen in Not“ hat vielfältige Aufgaben. Ein Adventskalender ist eine gute Gelegenheit, sie aufzuzeigen. Bis zum 24. Dezember wollen wir die Gelegenheit nutzen, einige Fälle zu schildern, in denen die Stiftung tätig wurde. Am 15. Dezember geht es um eine große Familie auf engem Raum, der "Menschen in Not" einen Wäschetrockner finanziert hat.
Die vier Kinder leben mit ihren Eltern in sehr beengten Verhältnissen. Der Vater arbeitet trotz starker Schmerzen als Hausmeister und zahlt damit die Schulden ab, die der Ex-Mann seiner jetzigen Frau hinterlassen hat. Auch Frau Berger sorgt mit dafür, dass kein Geld für Unnötiges ausgegeben wird, und hat den Schuldenstand in der Zwischenzeit auf rund 700 Euro reduziert.
In der kleinen Wohnung wird jeder Winkel intensiv genutzt. Für die vier Kinder gibt es nur zwei Kinderzimmer, das Wohnzimmer wird nachts zum Elternschlafzimmer. Die Couchgarnitur lässt sich zum Doppelbett umbauen.
Der Familie steht zwar in dem großen Mietshaus ein Kellerabteil zur Verfügung, aber dort ist es sehr feucht, sodass es unmöglich ist, dort Wäsche zu trocknen. In der Wohnung ist es verboten, Wäsche aufzuhängen, es droht Schimmelgefahr. Im Sommer nutzt Frau Berger den kleinen hinteren Gartenbereich zum Wäschetrocknen, im Winter steht ihr jetzt ein Wäschetrockner zur Verfügung.
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