Mellow Mark bei "Voice of Germany"

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Mellow Mark beim Heimspiel im Zentrum. Foto: Archiv/Andreas Harbach Foto: red

Die Bühne, auf der Mark Schlumberger alias Mellow Mark beim 25. Kneipenfestival stehen wird, ist vergleichsweise klein: Er tritt diesmal bei seinem Heimspiel im Kraftraum auf, als Ein-Mann-Band. Zwei Tage vor dem Kneipenfestival spielt Mark Schlumberger, wenn alles gut läuft, vor einem Millionenpublikum: Er ist dabei bei der siebten Staffel von „The Voice of Germany“ auf Pro Sieben.

 
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„Der eigentliche Plan war, das neue Album in Herbst in Ruhe rauszubringen und dann ein bisschen zu entspannen“, sagt Mark Schlumberger am Freitag im Gespräch mit unserer Zeitung. Hat sich alles entgegen aller Pläne ein bisschen verschoben – und dann kam auch noch „The Voice of Germany“ dazwischen. „Momo Djender, ein sehr guter Freund von mir, war vor fünf Jahren mit dabei. Er hat mir davon erzählt“, sagt Schlumberger (43). Seine Bewerbung bei der Show sieht er „als große Herausforderung – und ich brauche auch immer eine neue Herausforderung“. Er wird bei der ersten Staffel den Song „Rückenwind“ von Thomas D präsentieren, auf seine charakteristische Art – was den Juroren zu gefallen scheint, wie der erste Ausschnitt aus dem Trailer zeigt, der jetzt veröffentlicht wurde. Im Auftritt bei „The Voice of Germany“ steckt für Schlumberger viel: „Ich hoffe, damit auch die Leute zu erreichen, die früher mit mir unterwegs waren, die aber nicht mehr so verfolgen, was ich mache. Ich denke mal, dass doch der eine oder andere aus der alten Revoluzzer-Zeit die Sendung schaut.“

"Coole Möglichkeit, sich zu präsentieren"

Vor einem so großen Publikum aufzutreten, sei für ihn „eine richtig coole Möglichkeit, mich zu präsentieren. Nicht zuletzt deshalb, weil ich ja auch immer auf der Suche nach Auftrittsmöglichkeiten bin“. Zudem verspreche er sich davon, „viel Erfahrung mitnehmen und einiges lernen zu können“, sagt Mark Schlumberger – im Vergleich zu seinen Konkurrenten in der Show ein alter Hase auf der Bühne. „Das wird extrem spannend: eineinhalb oder zwei Minuten auf der Bühne – und dann rausfliegen oder nicht.“

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