Aufholjagd wird gestoppt
Im dritten Abschnitt gelang es den Bayreuthern nicht, den Abstand weiter zu verkürzen, da nun auch die Oldenburger Matchwinner des ersten Spiels, Maxime de Zeeuw und Vaughn Duggins, und auch Center-Hüne Brian Qvale immer besser ins Rollen kamen.
Auf der anderen Seite lag Lewis nun an der Kette. Und auch Probleme im Reboundspiel und eine sinkende Trefferquote führten dazu, dass Medi beim Start in das vierte Viertel mit 62:77 hinten lag.
Moral stimmte
Die im Schlussabschnitt anvisierte Aufholjagd kam schwer in die Gänge, weil die Oldenburger weiter sicher trafen und unter den Körben dominierten. Medi aber zeigte Moral, blieb dran. Und spätestens mit dem Dreier von Nate Linhart und anschließender fünf Punkte von Assem Marei zum 75:83 bei noch verbleibenden fünfeineinhalb Spielminuten durfte Medi nochmals hoffen.
Oldenburg konterte prompt mit einem Tipp-in von Qvale und einem Dreier von Frantz Massenat – die Baskets waren wieder in der Spur. Und diese hielten sie bis zum Schluss gegen nie aufsteckende Bayreuther, weil insbesondere Philipp Schwethelm und Massenat immer eine Antwort parat hatten.
Während die Bayreuther ihre Topscorer in Lewis (25), Marei (14) und Amaize (13) hatten, avancierte bei den Oldenburgern Massenat (22) zum besten Werfer. Herausragend war aber auch der Ex-Bayreuther Qvale, der 19 Punkte beisteuerte und neun Rebounds abgriff.
Das dritte Spiel der Playoff-Serie steigt am kommenden Sonntag um 15 Uhr in der Oberfrankenhalle.
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