KYAN ANDERSON (7 Punkte / 30:23 Min. Einsatzzeit / Plus-Minus-Bilanz: 11): Statistisch endete die Auseinandersetzung des Medi-Spielmachers mit seinem Vorgänger Jake Odum ausgeglichen: 7:8 Punkte, 1/7 gegenüber 2/6 Würfe, 8:9 Assists, 3:1 Ballgewinne, 4:5 Ballverluste; als Verantwortlicher für eine stabile spielerische Linie hatte Anderson aber Vorteile.
NATE LINHART (11/30:10/8): Nur vereinzelt im Blickpunkt (3/5 Dreier), aber jederzeit zuverlässig; sein Unentschieden im Duell mit dem offensiv stärker eingeschätzten Ulmer (4/11 Würfe, neun Rebounds) war ein Bayreuther Pluspunkt im Teamvergleich.
CEDRIC KRAL: Nicht eingesetzt.
BASTIAN DORETH (0/19:33/0): Mit seinem Einsatz in der Defensive an den Problemen der Würzburger Aufbauspieler beteiligt; offensiv wirkt sich die fehlende gemeinsame Saisonvorbereitung mit dem Team aber immer noch aus: zwar kein Ballverlust, aber auch nur ein Assist; „verweigerte“ die eine oder andere Chance zum Distanzwurf (0/3).
ANDREAS SEIFERTH (9/15:22/0): Mit fünf Punkten am Start zum 14:7 (5.) beteiligt; danach solider Beitrag zum leichten Bayreuther Vorteil im Gesamtvergleich aller Center (4/5 Würfe, vier Rebounds); auch im dritten Saisonspiel spricht die Plus-Minus-Bilanz aber klar zugunsten von Marei.
TREY LEWIS (9/28:06/12): Weitgehend ausgelastet mit der schweren Defensivaufgabe gegen Mihailovic; offensiv bei Weitem nicht der Faktor der ersten beiden Spiele (2/9 Würfe, drei Ballverluste); hätte sein Team mit Ballverlust und technischem Foul innerhalb weniger Sekunden beinahe in Schwierigkeiten gebracht (33.).
STEVE WACHALSKI (20/23:00/7): Ganz klar der Matchwinner mit den meisten Punkten, darunter einigen besonders wichtigen, und mit makelloser Trefferquote: 2/2 Zweier, 4/4 Dreier, 4/4 Freiwürfe; „nebenbei“ auch noch bester Rebounder (sechs) und damit entscheidend für den klaren Bayreuther Vorteil im Gesamtvergleich auf Position vier gegen Ugrai und Southerland.
ROBIN AMAIZE (2/11:48/5): Wie man sich eine solide Alternative auf der Bank vorstellt: eifrig in der Verteidigung, fehlerfrei und ohne Hang zur Selbstdarstellung in der Offensive.
NILS DEJWOREK: Nicht eingesetzt.
DE’MON BROOKS (10/17:00/5): Im Gespann mit dem mehr von außen gefährlichen Wachalski ein Garant für andere Akzente, aber gleichbleibend hohes Niveau auf der Position des Powerforwards (5/8 Würfe).
MARIUS ADLER: Nicht eingesetzt.
ASSEM MAREI (15/24:38/12): Zweikampfstark mit sicherer Chancenverwertung (7/10 Würfe); defensiv in den Center-Duellen mit etwas mehr Mühe gegen den robusten Loncar, als den eleganteren Lane. es