In der ersten Playoff-Runde traf Kyan Anderson mit seiner Mannschaft auf das Euro-Challenge Team von Belfius Mons-Hainaut. Mit 2:0 Siegen zog man souverän ins Halbfinale ein, wo man es anschließend mit dem Team aus Brüssel zu tun bekam. Die Best-of-five-Serie gegen den Hauptstadtclub ging über die volle Distanz, wobei Kyan im fünften und alles entscheidenden Spiel nochmals ein richtiges Ausrufezeichen setzte. Von der Bank ins Spiel kommend, erzielte er beim 67:64 Sieg starke 22 Punkte und führte seine Mannschaft ins Finale.
In der Endspielserie hatte man dann allerdings gegen den Abonnementsmeister aus Oostende das Nachsehen und musste sich mit 1:3-Siegen geschlagen und dem Vizemeistertitel zufrieden geben. Kyan absolvierte alle 39 Saisonspiele für die Belgier, wobei er mit einem Schnitt von 15,9 Punkten pro Partie erfolgreichster Punktesammler seiner Mannschaft war. Zudem steuerte der US-Amerikaner über die Saison im Schnitt 1,5 Rebounds und 3,2 Assists pro Spiel bei. Ebenso beeindruckend waren in diesem Jahr auch die von Coach Raoul Korner bereits angesprochenen Quoten des Point Guards: 56,7 Prozent Wurfquote, 39,2 Prozent Dreierquote und 84,5 Prozent Freiwurfquote.