Manfred Schöttner verlässt Cherry

Rolf Unterberger rechts ist neue Chef der Cherry Gruppe. Links sein Vorgänger Manfred Schöttner. Foto: red Foto: red

Rolf Unterberger (51) wird neuer CEO der Cherry Gruppe. Der bisherige Chef Manfred Schöttner scheidet  wunschgemäß altersbedingt aus der Geschäftsführung aus. Unterberger wird gemeinsam mit Bernd Wagner die neue Geschäftsführung stellen.

 
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Rolf Unterberger war zunächst über viele Jahre für den Siemens Konzern tätig und bekleidete dort diverse Führungspositionen in Europa und Asien. Zuletzt war er CEO der Keymile Gruppe in Hannover. Durch seine internationale Vertriebs- und Distributionserfahrung, sowie seine Expertise im Bereich Innovation und Produktentwicklung bringt Rolf Unterberger für sämtliche Geschäftsbereiche von Cherry sehr relevantes Know-how mit. Er ist Maschinenbau-Ingenieur der Höheren Technischen Lehranstalt Klagenfurt/A und Diplom-Wirtschaftsingenieur der Hochschule Mittweida/D.

Schöttner hat Firma jahrzehntelang geprägt

Rolf Unterberger: „Ich freue mich die Cherry Gruppe gemeinsam mit meinen Kollegen erfolgreich weiter zu entwickeln. Ich bin überzeugt, starke Impulse zur Realisierung der Wachstumspotenziale setzen zu können, unter anderem aufgrund meiner internationalen Vertriebserfahrung nicht zuletzt im dynamischen chinesisch/asiatischen Markt.“ „Ich danke Manfred Schöttner für seine langjährige Tätigkeit im Unternehmen. Manfred hat Cherry über fast 39 Jahre stark geprägt und die Herauslösung aus dem ZF-Konzern in die Eigenständigkeit erfolgreich gesteuert. Es freut mich, dass uns gemeinsam mit ihm eine sehr gute Stabübergabe gelungen ist“, sagt Hartmut Jenner, Beiratsvorsitzender der Cherry Gruppe.

Manfred Schöttner ergänzt: „Cherry war immer ein besonderes Unternehmen mit besonderen Menschen. Für mich war es immer Privileg und Ehre, für Cherry und seine Kunden zu arbeiten. Ich danke allen Cherry-Mitarbeitern an allen Standorten und Wegbegleitern für das starke Miteinander und die Unterstützung in den letzten Jahrzehnten – ohne sie hätte ich nichts erreicht.“ red

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