Daraufhin platzt es aus Werner Kauper, CSU, heraus: "Woanders heißt es, es gibt kein Konzept, jetzt gibt es eines und es ist auch wieder nicht recht." Den Weg, den Simone Kirschner gegangen sei, erst die Bürger zu fragen, hält er für richtig. Ein Dorfpark könne nicht nur aus Grünflächen mit ein paar Bäumen darauf bestehen. "Es ist schön, wenn er mit Leben erfüllt wird."
Norbert Eichler ergänzt: "Das soll kein Vereinsheim des Obst- und Gartenbauvereins sein. Wir übernehmen nur die Schlüsselgewalt und den Terminkalender." Eventuell auch noch andere Vereine fragen, die das Projekt federführend übernehmen, schlägt Reiner Böhner, SPD, vor. Grundsätzlich befürworte er das Vorhaben, wolle aber nichts übers Knie biegen.
Die großen Vereine, SCA und Feuerwehr seien in die Gespräche eingebunden, erklärt Kirschner, und so bringen die Gemeinderäte - nach dem Appell von Christian Bock, FWG, doch Mut zu beweisen - den einstimmigen Beschluss zuwege.