Knackpunkte waren Thema
Natürlich haben Knoll und Heuberger mit der Bayreuther Geschäftsführerin Dagmar Voß und ihrem Kollegen Ulrich Meyer zu Helligen auch die Knackpunkte angesprochen. Gastronomie war einer. "Die Tage mit großem Besucherandrang. Und die Frage, ob man sich darauf überhaupt vorbereiten kann. Eigentlich lieben die Besucher kleine Einheiten, in denen man kuschelig sitzen kann. Wir müssen uns die Frage stellen, wie groß eine große Gastronomie sein darf. Und wie klein eine kleine", sagt Claudia Knoll. "Doch vom Grundsatz ist eine Gartenschau auf rund 10.000 Besucher am Tag ausgelegt. Die Frage ist: wie kriegt man das hin, wenn 16.000 kommen. Gibt es dann nicht selbst am Klo Warteschlangen?"
Würzburger haben Erfahrung mit der Gartenschau
Würzburg habe Erfahrung mit der Gartenschau. Habe 1990 schon eine gestemmt, die heute noch nachwirke. "Die Menschen sind in freudiger Erwartung." Man müsse, das ist die Aufgabe der kommenden Monate, einen roten Faden spinnen, der die Menschen begeistert. "Ein Thema, ein Motto, das die Brücke schlägt von der Geschichte in die Zukunft. Denn das Gelände hat Geschichte. Nicht nur durch die 60 Jahre, in denen die Amerikaner hier waren. Vorher war das ein Flugplatz, da waren die Flugpioniere drauf", sagt Heuberger.
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