Verbraucher profitieren
Dass der Standort mit der Ansiedlung wesentlich gestärkt werde, freute Kulmbachs Oberbürgermeister Henry Schramm (CSU). Er erinnerte an die "bewegte Geschichte" des MRI und den Kampf für den Erhalt der Fleischforschung. Kulmbachs bestehende Kompetenz in der Lebensmittelforschung baue der Bund nun weiter aus, was Schramm begrüßte. Davon profitierten die Bürger der Stadt und die Verbraucher. Schramm unterstrich, Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner (CSU) habe hinter den Kulissen an der Entscheidung maßgeblich mitgewirkt. "Sie hat nicht nachgelassen und wenn sie sich was vorgenommen hat, dann bleibt sie dran."
Forschung entlarvt Betrug
Zeulner wiederum bedankte sich bei Schmidt, der für den Lebensmittelstandort Kulmbach neue Perspektiven entwickelt habe. Vielfach habe sie für Kulmbach geworben. Jetzt sei sie umso mehr Stolz über den angekündigten Stellenzuwachs am Max Rubner-Institut. Zuvor seien zusätzliche Ausbildungsstellen bewilligt worden. Das Institut könne somit noch mehr Strahlkraft entwickeln für neue Aufgaben in ganz Europa."Dem Milliardenbetrug bei Lebensmitteln können wir mit dieser Forschung entgegentreten. Gepanschtes Olivenöl oder Reis aus Kunststoff sollen nicht mehr auf den Tellern der Verbraucher landen."