Die Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe hatte am Mittwochnachmittag noch einmal dafür geworben, eine Zahl zumindest halbwegs festzulegen: "Mindestens zehn" Kandidaten solle der Stadtrat begutachten. Schließlich gehe es "um eine für eine Kulturstadt wie Bayreuth wichtige Personalie", sagte Merk-Erbe. "Es wäre gut, wenn die Stelle schnellstmöglich wieder besetzt wird." Deshalb sei es aus ihrer Sicht folgerichtig, dass man sich "über die Anzahl der Persönlichkeiten, die zu laden ist", klar werde. "Es geht nicht darum, wer geladen wird, sondern wie viele." Sie würde gerne, sagte Merk-Erbe, von der Vorgabe "des Ältestenausschusses abweichen" - und "angesichts vieler Bewerber mit hoher Qualifikation mindestens zehn Bewerber" sich vorstellen lassen.