Das Wasser war für Bordihn „schon immer ein Thema“. In Weißenbrunn bei Altdorf im Nürnberger Land, wo Bordihn geboren und aufgewachsen ist, waren die Möglichkeiten organisierter Freizeitgestaltung überschaubar. Fußball oder das Freibad mit seiner Wasserwacht. Schwimmen und Tauchen, das gefiel dem jungen Bordihn, und diese Bindung zum nassen Element hat bis heute gehalten. Nach der Realschule bewirbt er sich bei der Kreissparkasse Nürnberg. Auch einen Job in der Versicherungsbranche oder als Industriekaufmann hätte er sich vorstellen können. Doch die erste Zusage kommt von der Sparkasse. Bordihn wird Banker, macht eine Lehre, bringt es bis zum stellvertretenden Vorstandsmitglied und managt als Projektleiter die Fusion mit der Stadtsparkasse Ende 2000.