Tausende Besucher feiern seit Donnerstag auf einem abgelegenen Grundstück am Waldrand. Zu Elektropop, Technobeats und Basslines aus einem Lineup, das nicht vermuten ließe, das es in der fränkischen Provinz gespielt wird.

Doch genau hier haben die Anhänger dieser Musik im Geiste der Hippie-Bewegung eine Forum gefunden, einen Platz, an dem sie sich ungestört ausleben können. Eine Spielwiese für Freigeister und junge und junggebliebene Erwachsene, ist dieses Klangtherapie-Festival, wo man zur Musik, die man gut findet, einfach abtanzen kann.

Zum Drumherum gehören Yoga-Übungen, antikapitalistische Vorträge, vegetarische und vegane Imbissbuden, Tee und Kaffee aus Kolumbien und Stände mit Batikklamotten. Feuerzauber am Abend, Spaß mit Seifenblasen und Hula Hup Reifen: Hier können alle noch einmal Kind sein, selbst wenn sie das Kindesalter längst hinter sich haben.

Das einzige wogegen die Besucher, Security und BRK die ersten beiden Tage ankämpften, waren die Wassermassen. Der Regen weichte den Boden so stark auf, dass Fahrzeuge darin stecken blieben und sich die Tanzflächen in ein Schlammbad verwandelten. Ansonsten: Alles gut.

Eine ausführlicher Artikel über den Festivalsamstag folgt.