EISHOCKEY. „Irgendwann sitzen wir alle in Bayreuth zusammen und fragen uns, wie wir es nur irgendwo anders aushalten konnten.“ Dieses bekannte Zitat stammt aus der Feder Friedrich Nietzsches, hätte aber auch auf Christopher Kastens Smartphone getippt worden sein können. Der 29-jährige Verteidiger hat Bayreuth immer noch nicht vergessen. Wie auch. Hier war „Kiste“ Aufstiegsheld, Führungsspieler, Publikumsliebling. Er ging voran – auf und auch abseits der Eisfläche. Der gebürtige Berliner hat in Bayreuth viele Freunde zurückgelassen, als er 2017 den Standort nach fünf Spielzeiten in drei unterschiedlichen Ligen verließ und nach Kaufbeuren wechselte.
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