Oberfränkische Häuser laufen nach Plan
Die oberfränkischen Filialen in Bayreuth, Bamberg, Hof und Coburg sowie die Standorte Plauen und Weiden "laufen alle nach Plan". Wöhrl hat aktuell rund 1750 Beschäftigte. Dabei soll es bleiben. "Wir sehen keine wesentlichen Änderungen." Zu mittelfristigen Umsatz- und Ergebniszielen wollte sich Weckerlein, zuständig für Personal und Finanzen, nicht äußern.
Eigentümer und Aufsichtsratschef Christian Greiner hatte in einem Gespräch mit unserer Zeitung im Februar mitgeteilt, er rechne für das laufende Geschäftsjahr mit einem einstelligen Millionengewinn. Greiner hatte das Modehaus im März letzten Jahres aus der Insolvenz heraus übernommen.
Die 30 Filialen, 25 davon in Bayern, haben nach Einschätzung von Greiner noch großes Potenzial. 300 Millionen Euro Umsatz zu machen sei keine Utopie.
Greiner ist Alleineigentümer der Wöhrl SE, einer AG nach europäischem Recht. Der Unternehmer ist auch Vorstand des Münchner Kaufhauses Ludwig Beck, das zu knapp 75 Prozent seinem Vater Hans Rudolf Wöhrl gehört.