Das Doppelhaus gehöre zu einer der größten baukünstlerischen Leistungen des 20. Jahrhunderts, sagte Bauherr und Geschäftsführer der Wüstenrot Stiftung, Philip Kurz, in Dessau-Roßlau. Der Aufwand für die Erneuerung von Außenfassade, Dach, Innenräumen und Terrassen sei enorm gewesen. Mehr als 100 Farben und Oberflächen seien mit modernsten Methoden rekonstruiert worden. Das Ziel der Restauratoren und Wissenschaftler war, das Haus seiner Bedeutung gemäß als Denkmal zu erhalten. Daher sei etwa die im Laufe der Jahre verloren gegangene Badausstattung nicht mit neuen Möbeln ersetzt worden. Künftig könnten sich Besucher mit Hilfe von Filmen und Apps über die Geschichte und Bedeutung des Hauses informieren, sagte Kurz.