„Es gibt nichts Ewiges“, sagte er selber. So kurz aber hätte es auch nicht währen dürfen, sagten die Menschen, die in Wieland Wagner den Pionier, den Revolutionär bewunderten: Nur 49 Jahre wurde Wieland alt, ausgelaugt von den vielen Kämpfen, die er um die Macht am Grünen Hügel und um die Deutungshoheit des Werkes seines Großvaters ausgetragen hatte. Die Ausstellung im Neubau des Richard-Wagner-Museums (bis 19. November) dokumentiert auch diese Kämpfe und die vielen Widersprüche in Wieland Wagners Leben.