WELTFRAUENTAG. Nur eine Machtfrage? Vier Frauen in wichtigen Führungspositionen in Oberfranken verraten ihren Schlüssel zum Erfolg: Freude an der Arbeit, Neugier, aber auch ein unterstützender Partner.
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Heidrun Piwernetz, Präsidentin der Regierung von Oberfranken
Meine Meinung über den Weltfrauentag
Der Frauentag ist so wichtig und zeitgemäß wie eh und je – er schafft breite mediale Aufmerksamkeit für Frauenthemen. Wir brauchen weiblichen Nachwuchs und bewusste Frauenförderung, weil es in vielen Bereichen noch immer keinen Automatismus gibt. Die Pionierinnen der Frauenbewegung des 20. Jahrhunderts sind heute noch Vorbilder – gestandene Frauen, die sich eingemischt und unsere Gesellschaft insgesamt vorangebracht haben.
Der Schlüssel zu meinem beruflichen Erfolg
...war eine gute Ausbildung an der Universität Bayreuth, Aufgeschlossenheit für angebotene fachliche und örtliche Veränderungen und ein Partner, der mich dabei unterstützt. Die Förderung durch Vorgesetzte, die ich erfahren durfte, gebe ich jetzt nach Möglichkeit weiter.
Das müssen Frauen/Männer besser machen
Frauen müssen sich mehr zutrauen und für ihre Anliegen eintreten, etwa, indem sie sich für politische Ämter zur Wahl stellen und so die gesellschaftlichen Bedingungen mitgestalten. Formal und rechtlich mögen Frauen und Männer in Deutschland inzwischen gleichgestellt sein. In Hinblick auf Gehaltsdifferenzen, Führungspositionen oder die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gibt es noch einiges zu tun.
Männer können sich noch selbstverständlicher in der Familie, etwa bei Erziehung und Pflege, einbringen. Dort, wo sie Verantwortung tragen, können sie die Spielregeln frauenfreundlicher gestalten. Andere Perspektiven der Frauen bieten schon in gemischten Teams wertvolle Ergänzungen.
(Quelle: Unbekannt)