Ganze 13 Sekunden standen in der Verlängerung noch auf der Uhr, als Spielertrainer Florian Müller den Puck zum entscheidenden 6:5 einnetzte. Auf Knien und mit erhobenem Schläger rutschte er anschließend über das Eis. Ein Bild, das eindrucksvoll verdeutlichte, wie groß die Erleichterung für ihn war. Nebenan verschmolz die Mannschaft zu einem einzigen Jubel-Knäuel und versinnbildlichte damit, dass sie eine eingeschworene Gemeinschaft darstellt, die so schnell nicht aufgibt. Marco Zimmer, der hinter den Kulissen viel Arbeit in die Mannschaft investiert hat, genoss den Erfolg still an der Bande.