ÜWG-FW/CL/LUL: Erwin Morba, ÜWG-Fraktionsvorsitzender, betonte, dass 16 Prozent des Verwaltungshaushaltes für Spielplätze, Kindergärten, Krippen und Hort eingeplant sind. „Eine stolze Summe, die wir für die Betreuung unserer Kinder ausgeben“, so Morba. Er wandte sich damit gegen Kritik, die bei der Bürgerversammlung gefallen war, der Stadtrat unternehme hier zu wenig. Im Gegensatz dazu habe man Verkehrsmaßnahmen immer wieder verschoben, obwohl auch ein Anspruch auf ordentliche Ortsverbindungen bestehe. „Der Haushalt wurde verantwortungsbewusst aufgestellt“, betonte er.
Grüne: Im Großen und Ganzen sei man mit dem aktuellen Haushalt einverstanden, so Fraktionsvorsitzende Renate van de Gabel-Rüppel. Sie bedauere aber, dass im Isek-Zielpapier der Klima-, Umwelt- und Naturschutz nicht aufgeführt werde. Kritik wegen fehlender Hortplätze sei ein hausgemachtes Problem, da die Ferienbetreuung nur noch ausschließlich bei der Hortbetreuung angeboten werde. „Wir hoffen, dass die Mittagsbetreuung auf 15.30 Uhr ausgeweitet wird“, sagte sie. Grundsätzlich vermisse sie im Haushalt aber eine zukunftsträchtige Strategie für Creußen und deshalb würden die Grünen den Haushalt ablehnen.