In der ersten Halbzeit war nämlich schnell deutlich geworden, dass die Bayreutherinnen nur in der Defensive konkurrenzfähig waren. Ihre originelle Abwehrformation, aus der immer wieder einzelne Spielerinnen überraschend weit heraus traten, bereitete auch diesem jungen, aber technisch gut ausgebildeten Gegner einige Schwierigkeiten. Eine gute Torwartleistung von Klara Benz (in der zweiten Halbzeit auch von Hanna Bauer) sowie disziplinierte und ballsichere lange Angriffe trugen anfangs dazu bei, das Ergebnis im Rahmen zu halten. Zwar vergingen bis zum ersten Haspo-Treffer acht Minuten, in denen es auch kaum zwingende Chancen gab, aber zu diesem Zeitpunkt stand es auch erst 0:2.