Haspo-Damen bleiben in der 3. Liga

Von Eberhard Späth
Nach dem Sieg gegen Marienberg durften die Haspo-Damen ausgelassen jubeln. Damit hatten sie einen sportlichen Grundstein für den jetzt erfolgten Klassenerhalt am grünen Tisch gelegt. Foto: Peter Kolb Foto: red

Das Zittern hat für die Handballdamen von Haspo Bayreuth endlich ein Ende. Nachdem sie am letzten Spieltag der 3. Bundesliga Ost über ihren 23:21-Sieg gegen den HSV Marienberg gejubelt hatten, aber den rettenden neunten Platz trotzdem um einen Punkt verpassten, steht nun ihr Klassenerhalt doch endgültig fest.

 
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Die vorsorglich angesetzte Relegationsrunde der Tabellenzehnten zur Ermittlung einer Rangfolge von Nachrückern für freie Plätze wurde gestern von Spielleiter Horst Keppler wieder abgesetzt. Er reagierte damit auf das positive Ergebnis des Lizenzierungsverfahrens für jene Zweitligisten, die auch eine Meldung für die 3. Liga abgegeben hatten. Nachdem sich zuvor bereits drei Drittligisten zurückgezogen hatten und ein Tabellenzehnter auf die Relegation verzichtet hatte, gibt es somit genau drei freie Plätze für drei Nachrücker.

„Nach einer Saison mit viel Pech hatten wir jetzt auch mal Glück“, sagte Haspo-Vositzender Andreas Berghammer. „Ich freue mich sehr für die Mannschaft und ihren neuen Trainer Andreas Trabold.“ Jetzt könne man auch konkreter potenzielle Neuzugänge ansprechen: „Die 3. Liga ist für junge Spielerinnen ein großer Anreiz.“

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