Am Freitag nahm Gröschel auf dem roten Sofa des Gymnasiums Pegnitz Platz. Einer mehr, der in dieser Veranstaltungsreihe über seinen Werdegang nach seinem Abitur berichtet, weil sie beispielsweise einen außergewöhnlichen Beruf ergriffen haben. Außergewöhnlich ist Gröschel zunächst einmal selbst. In nur kurzer Zeit macht er das Klischee vom wirren, weltfremden und leicht abgehobenen Professor zu dem was es ist: eine eingefahrene Vorstellung – eine Schablone. Vor 30 Zuhörern präsentiert sich ein noch sehr jugendlich wirkender Mann, der bodenständig geblieben ist, humorvoll von seiner Arbeit berichtet und in der Lage ist, zu erklären, was denn so ein Professor an einer Uni tut, ohne sich in Details zu verzetteln. In seinem Vortrag: „Von Pegnitz in die Welt: Das Leben und Arbeiten als Forscher.“