In blütenweiße Kittel gehüllt, folgten die Jugendlichen den Anweisungen der Gruppenbetreuer. Die Inhaberin der Marien-Apotheke, Sabine Supp, freute sich für dieses Projekt auch ihren Bruder Christian Rössl gewinnen zu können.
Eine magische Anziehungskraft verzeichnete die von der Marien-Apotheke eingerichtete Gummibärchen-Werkstatt im Rahmen des Ferienprogramms der Stadt Auerbach. In sechs Gruppen über den Tag verteilt zeigten 54 Kinder ab sechs Jahren großes Interesse an der Herstellung von Gummibärchen in bunten Farben, leckeren Geschmacksrichtungen und lustigen Formen.
In blütenweiße Kittel gehüllt, folgten die Jugendlichen den Anweisungen der Gruppenbetreuer. Die Inhaberin der Marien-Apotheke, Sabine Supp, freute sich für dieses Projekt auch ihren Bruder Christian Rössl gewinnen zu können.
Fruchtsäfte in den Farben Rot, Orange und Gelb, eine Küchenwaage zum Wiegen der Becher, in denen die Zutaten für die Bärchenproduktion eingerührt werden mussten, sowie Zitronensaft, Zucker und Gelatine waren griffbereit auf den Arbeitsplatten zu finden. Zudem wurde ein mikrowellenfestes Gefäß und Silikonförmchen benötigt.
Die Förmchen hatten Ausprägungen von Tierchen, Blumen, Käfern, Herzen und Smileys. Diese mussten schließlich mit dem Gemisch aus Fruchtsaft, Zitronensaft, einem Esslöffel Zucker und 15 Gramm Gelatine befüllt werden.
Zuvor musste das Gemisch 30 Sekunden lang in die Mikrowelle gelegt werden – wegen der Lösung der Gelatine. Wichtig dabei war, dass der Fruchtsaft nicht kocht, weil sonst die Gelatine kaputtgehen würde. Mit Fingerspitzengefühl konnte dann die heiße Fruchtsaftlösung, in die zuvor noch ein Esslöffel Zucker hineinkam, von den Teilnehmern in die Silikonförmchen gegossen werden. Nach einer Stunde Kühlschrank-Aufenthalt sind die appetitlichen Gummibärchen bereit, die Form zu verlassen. Weil in der Marien-Apotheke schon die nächste Gruppe im Anmarsch war, kamen die Förmchen für 20 Minuten in den Gefrierschrank. Die Ferienkinder durften Kostproben mit nach Hause nehmen.
Zuvor stellte aber Christian Rössl noch eine Art Quizfrage und wollte von den Kindern wissen, wie viel Stücke Würfelzucker (ein Stück wiegt drei Gramm) wohl in einer Reihe von aufgezählten Lebensmitteln stecken. Der Spitzenreiter war ein großes Glas Nutella mit 140 versteckten Stück Würfelzucker.