Wie das Unternehmen mitteilte, ist der Käufer eine Tochtergesellschaft der T3 Holding GmbH, Dresden. Der Vollzug des Kaufvertrags stehe noch unter verschiedenen Vollzugsvoraussetzungen und werde bis spätestens 30. Oktober 2016 erwartet.
Der angeschlagene Greiffenberger-Konzern verkauft seinen 75-Prozent-Anteil an der BKP Berolina Polyester GmbH & Co. KG (Velten bei Berlin), der Führungsgesellschaft des Unternehmensbereichs Kanalsanierungstechnologie (Teilkonzern BKP).
Wie das Unternehmen mitteilte, ist der Käufer eine Tochtergesellschaft der T3 Holding GmbH, Dresden. Der Vollzug des Kaufvertrags stehe noch unter verschiedenen Vollzugsvoraussetzungen und werde bis spätestens 30. Oktober 2016 erwartet.
Wie es weiter hieß, führe die mit dieser Transaktion verbundene vollständige Veräußerung des Teilkonzerns BKP in der Einzel- und in der Konzernrechnungslegung zu negativen Ergebnis- und Entkonsolidierungseffekten. Auf Ebene der Greiffenberger AG würden Abschreibungen auf den Beteiligungsansatz der BKP in Höhe von gut einer Million Euro notwendig.
Im Greiffenberger-Konzern entstehe noch ein Nettoaufwand in Höhe von knapp zwei Millionen Euro. Die Werthaltigkeit der Forderungen der Greiffenberger AG gegenüber der BKP, die ihr weiterhin als Darlehen zur Verfügung gestellt werden, hänge von der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung der BKP ab.
Weitergehende Auswirkungen auf die verbleibenden Unternehmen der Greiffenberger-Gruppe erwartet das Unternehmen nicht. Nach dem bereits planmäßig zum 1. Oktober vollzogenen Verkauf des bisherigen Unternehmensbereichs Antriebstechnik (Teilkonzern ABM) sind in der Gruppe noch neben der Greiffenberger AG selbst die J. N. Eberle & Cie. GmbH und deren Tochterunternehmen. Die Greiffenberger AG will sich künftig ausschließlich auf die Entwicklung ihres Unternehmensbereichs Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl (Teilkonzern Eberle/Augsburg) konzentrieren.⋌red
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