EISHOCKEY. Wer am Sonntagabend in Deggendorf neben Matthias Wendel saß, der muss ihn gehört haben, den Stein, der dem Geschäftsführer der Bayreuth Tigers in der 67. Minute vom Herzen fiel. Da nämlich traf Bayreuths Stürmer Johan Lorraine aus spitzem Winkel exakt die kleine Gasse, die zwischen dem rechten Torpfosten und dem aus der Position geratenen Deggendorfer Torhüter Jason Bacashihua entstanden war. Es war das entscheidende Bayreuther Tor im vierten Spiel der DEL2-Playdownserie, der Klassenerhalt war perfekt. Eine Saison mit anfänglichen Schwierigkeiten und beeindruckender Entwicklung kulminierte in diesem einen Moment. Dabei habe das Erreichen des Saisonziels schon in dieser ersten Runde, so sagt Wendel im Interview mit unserer Zeitung, auf ganz wackligen Füßen gestanden.
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