„Wir sind ein gemeinnütziger Verein"
Eine ganz normale Sache für den Vorstand: „Wir sind ein gemeinnütziger Verein, wir wollen keinen großen Gewinn machen, sondern Jugendkultur“, sagte Häckel. Im Rückblick auf die Veranstaltungen zeigte man sich im Wesentlichen zufrieden, auch wenn man bei Microstock und Nanostock zurückgehende Besucherzahlen verzeichnete. „Wir müssen um die Leute kämpfen“, sagte Bauer: „Das Publikum wird mit uns älter.“ Filmstock und Guerillastock hat es in diesem Jahr verregnet. Für die Kinoabende will man nicht mehr in die Brauerei ausweichen, nur wenn es sein muss. Sie sollen wieder am Wiesweiher und im Sommer stattfinden.
Nur eine Anwohnerbeschwerde
Auch an Fußstock soll gearbeitet werden und sich wieder als Fußballturnier präsentieren, bei dem vor allem Hobbyfußballer wieder den Ton angeben sollen. „Waldstock war für uns sehr erfolgreich“, so Häckel. Es habe wenig Vorfälle gegeben und keine größeren Probleme. Lediglich eine Anwohnerbeschwerde hat den Vorstand erreicht. Dabei ging es um den Campingplatz. Elementar für ein gutes Gelingen war für Jakob Bauer, dass man mit dem Aufbau einen Tag früher angefangen hat als sonst: „Das hat das Ganze entzerrt.“