An diesem Montag wird bereits mit dem Rückbau der Donaugartenschau begonnen, dennoch bleibt den Deggendorfern vieles an Investitionen rund um die Gartenschau erhalten. Neben den großen Kinderspielplätzen bleiben das Parkdeck, das Gleisdreieck mit den Obstbaumwiesen und auch der neugestaltete Stadthallenpark mit Teich bestehen. Das gilt auch für die 465 Meter lange Geh- und Radwegbrücke über die Donau, die Deggendorf mit Fischerdorf verbindet, eben jenen Stadtteil, der 2013 in den Fluten versank.
Aber auch gegen künftige Hochwasserkatastrophen hat die Stadt vorgebaut: Das Herzstück der Gartenschau, der 1,7 Kilometer lange Deich mit seinen Gärten, bietet nicht nur einen Raum für Erholungssuchende, sondern zugleich einen wirksamen Hochwasserschutz.
Laut Umweltministerin Scharf bleiben mehr als 90 Prozent der Gesamtfläche in Deggendorf dauerhaft als Erholungs- und Lebensräume für Mensch und Natur erhalten. Das Umweltministerium stellte für die Landesgartenschau insgesamt 3,6 Millionen Euro zur Verfügung. Hinzu kamen Fördermittel der EU in Höhe von etwa 1,9 Millionen Euro.
Mit Material von dpa