Fränkische Schweiz Raiffeisenbanken Hollfeld und Heiligenstadt fusionieren

red
Symbolfoto: dpa Quelle: Unbekannt

HOLLFELD/HEILIGENSTADT. Mit der Eintragung der Raiffeisenbank Fränkische Schweiz eG in das Genossenschaftsregister am 1. Oktober beendeten die beiden Raiffeisenbanken Hollfeld-Waischenfeld-Aufseß und Heiligenstadt ihren Geschäftsbetrieb unter dem bisherigen Namen. Nun geht es unter dem Namen Fränkische Schweiz weiter, äußert sich Vorstand Peter Lang in einer Pressemitteilung.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Die Bank werde künftig von den Vorständen Heiko Dippold, Reinhard Dölfel, Martin Wretschitsch und Peter Lang geführt. „Die Kunden der Bank merken die Umstellung hauptsächlich erst bei der technischen Fusion, die am Wochenende vom 18. bis 20. Oktober abläuft“, heißt es weiter. 

Bei den Kunden in Heiligenstadt ändern sich die Kontonummern beziehungsweise die IBAN. Bei den Kunden der ehemaligen Raiffeisenbank Hollfeld-Waischenfeld-Aufseß gebe es keine Änderungen. Nur die Depotnummern für Wertpapiergeschäfte würden umgestellt.

„Alle betroffenen Kontoinhaber werden umfänglich informiert“, steht in der Presseerklärung. Die Mitarbeiter der Bank stünden für weitere Erläuterungen gerne zur Verfügung. Die Geschäftsstelle in Heiligenstadt bleibt wegen der Umstellungsarbeiten am Freitag, 18. Oktober, geschlossen. Am Montag, 21. Oktober, öffnet diese Geschäftsstelle wieder zu den normalen Öffnungszeiten.

In den Geschäftsstellen Hollfeld, Waischenfeld und Königsfeld bleiben die Schalterzeiten unverändert. Beim Onlinebanking und an den Geldautomaten der Bank könne es an benanntem Wochenende zu Verzögerungen kommen.

Im November finden die Wahlen der künftigen Vertreter der etwa 4800 Mitglieder starken Bank statt. Der von den Versammlungen im Juni gewählte Wahlausschuss beider Banken hat eine Liste aufgestellt. Die Wahlliste mit den Kandidaten kann ab sofort in allen Geschäftsstellen der Bank eingesehen werden.

Der Aufsichtsrat der neuen Bank besteht künftig aus sieben Mitgliedern. Zum Vorsitzenden wurde Stephan Keller (Waischenfeld) gewählt, Stellvertreter ist Alexander Hattel (Oberngrub). Weitere Mitglieder des Aufsichtsrats sind Gisela Hofmann (Königsfeld), Dieter Friedrich (Brunn), Gerhard Kraus (Lindach), Peter Linhardt, Hannberg und Helmut Stenglein (Hollfeld): Mit der Fusion gibt es jetzt nur noch eine Bank, die ihren Hauptsitz im Gebiet der Fränkischen Schweiz hat.