Wer Ordnung in die Seele bringen will, sollte damit beginnen, Speicher und Keller aufzuräumen und zu entrümpeln. Hilft wirklich! Weil man daher zumindest ahnt, dass das eine geheimnisvoll mit dem andern zusammenhängt, dass eine Heimstatt in einem gewissen Sinne Spiegel der Persönlichkeit oder gar der Seele ist, taucht man sehr schnell die Ausstellung ein, die derzeit im ersten Stock des RW 21 zu sehen ist. „Erinnerungen in gestundeter Zeit“ heißt sie, es ist der hoch persönliche Beitrag der Fotografin Elisabeth von Pölnitz-Eisfeld zum zehnjährigen Bestehen des Albert-Schweitzer-Hospizes.