Ronny Schuster, der zuständig ist für das Programm der jungen Gartenschau, hatte die Idee zu dem Seifenblasen-Flashmob und war schwer gespannt auf die Resonanz. Denn der Markt war am Mittwoch gegen 15.30 Uhr, eine halbe Stunde von dem geplanten Beginn, bei knapp über zehn Grad und eisigem Wind spärlich besucht. „300 hatten sich bei Facebook angemeldet. Ich hoffe, die kommen auch alle“, sagte Schuster. Doch schon zehn Minuten später war das Stadtparkett voll: Mütter mit Kinderwagen, mit Kindern an der Hand, Studenten, Jugendliche. Wie Anna-Lena, Larissa und Franzi. Sie hatten „den Aufruf gelesen. Wir sind gekommen, weil Seifenblasen cool sind“. Sie pusteten mit den anderen Flashmob-Teilnehmern eifrig Seifenblasen nach dem Trillerpfeifen-Signal und zur Musik des Frankfurter Feuerbach-Quartetts. „Voll zufrieden“ sei er, sagte Ronny Schuster, als nach einer Viertelstunde ausgepustet war.