Fizzz-Award für das Liebesbier

Von
Foto: Martin Bursch Fotodesign Foto: red

Auszeichnung für das "Liebesbier" von Maisel & Friends aus Bayreuth: Im Wettbewerb um den Fizzz-Award, der von der gleichnamigen Gastronomiezeitschrift bundesweit ausgeschrieben wird, hat sich das "Liebesbier" in der Kategorie "Bestes Bierkonzept" gegen 30 Konkurrenten durchsetzen können. Unter den Finalisten in der Endrunde waren der "Erlkoenig" aus Bamberg und "The Pier" aus Berlin. Der Preis wurde am Montagabend im P1 in München übergeben.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

"Am Montag ist das 'Liebesbier"' geschlossen. "Wir sind mit der ganzen Mannschaft in München. 70 Mann, die alle stolz sind, die sich fein gemacht haben, die heute die Puppen tanzen lassen werden", sagt Thomas Wenk, zusammen mit Andrea Bauernfeind Geschäftsführer des "Liebesbier". Dass die neue Gastronomie, für deren Konzept Wenk zusammen mit Jeff Maisel, Inhaber der Brauerei Gebrüder Maisel, verantwortlich zeichnet, mit dem Award ausgezeichnet wird, freut Wenk: "Das beste der Konzepte in dieser Kategorie zu haben, ist eine große Auszeichnung. Darauf haben wir hingearbeitet. Damit können wir auch zeigen, dass wir keine Provinzgastronomen sind, sondern dass wir etwas schaffen können, das bundesweit Resonanz zeigt."

Eine Kopie gibt es schon: in Linz

Interessant: Das "Liebesbier", seit Februar nach drei Jahren Konzeptions- und Bauzeit geöffnet, wird bereits kopiert. In Österreich, in Linz. "Stadtliebe" nennt sich die Craftbeer-Gastronomie in Linz. Seit Juli offen, zeigen Inneneinrichtung und Schriftzüge starke Ähnlichkeit zu dem, was Fizzz "eine neue Pilgerstätte für Bierfans aus ganz Deutschland" in Bayreuth nennt. Eine Jury, in der unter anderem vier Gastronomen und Fachberater sitzen sowie die Bewertung des Publikums haben das Bayreuther Konzept, das Jeff Maisel und Thomas Wenk erdacht haben, auf den ersten Platz der Kategorie "Bestes Bierkonzept" gewählt.

Bier bleibt das zentrale Thema

Zentrales Thema ist und bleibt: das Bier. Das handwerklich gebraute Bier. "Am Wochenende haben wir beispielsweise rund zehn Brauer zum Craft-Brauer-Festival eingeladen, bei dem sie sich präsentieren können. Dazu kommen ab Herbst Hobbybrauer-Seminare und -Wettbewerbe. Bei denen kann etwa der Sieger seinen Sud auf der großen Anlage machen. Was dann einer Menge von 20 Hektolitern entspricht."

Neben dem Fizzz-Award ist das "Liebesbier" für den internationalen Leader's-Club-Award nominiert und unter den letzten sechs Bewerbern in der Endrunde.

 

Autor

Bilder