Türkische Hochzeitsgesellschaften hätten schon angefragt, als im Halifax noch Discobetrieb geherrscht habe, sagt Wanka. Weil er selten vor Ort gewesen sei und die Disco von Darmstadt ausgeführt habe, habe er sich darauf aber nicht eingelassen.
Viele bunte Lämpchen
Jetzt sei die Frankenfarm nicht nur im Besitz eines großen Parkplatzes und eines 25 Jahre alten Betongebäudes mit erst zwei Jahre alter Heizung, „sondern auch von vielen vielen Lämpchen“. Die Einrichtung hat die Frankenfarm mitgekauft. Die frühere Disco umzubauen wird etwa ein Jahr dauern. Erst im nächsten Jahr sollen die ersten Veranstaltungen im früheren „Fax“ stattfinden. Bis dahin sollen die Partygänger noch einmal Gelegenheit haben, sich endgültig von ihrer Diskothek zu verabschieden.
Am Ostersamstag und Ostersonntag plant Wanka zwei letzte Partys. Auflegen sollen DJs, die die vergangenen 25 Jahre des „Fax“ mitgeprägt haben. Es soll der Schlusspunkt einer Ära werden. Die Zeit der Großraumdiscos ist vorbei, sagt Wanka. Das habe er schon vor zehn Jahren bemerkt, als er plötzlich über soziale Medien im Internet Werbung machen musste. Früher, sagt Wanka, seien bis zu 1900 Menschen an einem Abend ins „Fax“ gekommen, um andere kennen zu lernen. Heute lerne man sich virtuell kennen.