Das hat Bürgermeister Edmund Pirkelmann den Verantwortlichen beim Bayerischen Rundfunk auch schriftlich mitgeteilt: „Hier ist bei den Menschen der Eindruck entstanden, sie wohnen in einem Gebiet, dass es so gar nicht mehr gibt.“ Werde doch der Luftkurort Waischenfeld mit jährlich über 80 000 Übernachtungen gar nicht erwähnt. Obwohl die Wiesent auf einer Länge von 14 Kilometern durch das ganze Gemeindegebiet fließe. Der Fremdenverkehr werde nahezu völlig ignoriert und nur anhand eines kleinen Dorfwirtshauses dargestellt. Vergessen werde in diesem Beitrag zudem, dass der Fluss eine wichtige Lebensader in der Fränkischen Schweiz sei – und dass darin auch Fische leben, was Waischenfeld zu einem der bekanntesten Fliegenfischerzentren in Deutschland gemacht habe. Das werde „so einfach weggelassen“.