Zuständig für den Weg ist eigentlich die Gemeinde Fichtelberg. Doch der örtliche Forstbetrieb der Staatsforsten hat ein Budget für besondere Gemeinwohlaufgaben im Wald. Und hat sich deshalb in Absprache mit der Kommune des Weges angenommen. „Manche Stolperstelle hat sich in den letzten Jahren am Rundweg um den Fichtelsee gebildet“, so der stellvertretende Forstbetriebsleiter Martin Hertel in einer Mitteilung: „Wurzeln der benachbarten Bäume durchbrachen die Wegeoberfläche, das Wasser spülte Rinnen aus, Mulden wurden bei Regen zu tiefen Pfützen – Hemmnisse für viele Spaziergänger auf dem Wanderweg rund um das beliebte Ausflugsziel.“ Das Urige, das der Weg bisher hatte, inklusive Baumwurzeln, die aus dem Boden lugen, ist nun erst mal dahin. Aber was dem einen eine urige Wurzel ist, ist dem anderen eine Stolperfalle. Der Rundweg um den See ist nicht nur Teil des Wanderwegenetzes sondern auch Spazierweg, der möglichst hindernis- und barrierefrei zu nutzen sein soll, „egal ob zu Fuß, mit dem Kinderwagen, dem Fahrrad oder dem Rollstuhl“, so Hertel.