Aufruf zeitigt Erfolge
Seine Aktion startete er mit einem Aufruf in den sozialen Netzwerken. Seine Bitte: Wer kaputte oder ausgediente Computer, Laptops, Notebooks, Handys oder Spielekonsolen sein eigen nennt, für die er keine Verwendung mehr hat, kann diese Teile bei ihm abgeben oder von ihm holen lassen. Er versucht dann, sie wieder auf Vordermann zu bringen und damit einsatzfähig zu machen. „Halt mit den Bordmitteln, die mir hier zur Verfügung stehen“, so Schaak, der einen Raum im ehemaligen Hohe-Gebäude am Kleinen Johannes bezogen hat. Doch auch dann, wenn eine „einfache Reparatur“ nicht möglich ist, müsse man den Geräteveteranen nicht gleich wegwerfen, sagt der Jungunternehmer. Denn: „Dann baut man halt mit den Teilen, die noch in Ordnung sind, aus drei Geräten ein neues zusammen.“