Ende Juni ist der Radweg fertig

Von Michael Wiesnet
Ortstermin auf der Trasse des neuen Radweges zwischen Oberbibrach und Speinshart. In der Mitte Bürgermeister Werner Roder. ⋌Foto: Michael Wiesnet Foto: red

Der Lückenschluss des neuen Radweges zwischen Oberbibrach und Speinshart wurde nicht neben der teils engen und vielbefahrenen Kreisstraße vollzogen, sondern bestandsnah auf dem bestehenden öffentlichen Feldweg.

 
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Der Weg führt von der Scheckengasse in Oberbibrach nach Münchsreuth. Die Radwegbaumaßnahme, die ein Gemeinschaftsprojekt der Nachbargemeinden Vorbach und Speinshart mit finanzieller Unterstützung des Staates sowie des Landkreises ist, wurde im Spätherbst letzten Jahres begonnen und ist auch dank der Arbeit der Baufirma Schreyer aus Ebnath weit vorangeschritten, informierte Bürgermeister Werner Roder bei einem Ortstermin.

Bodenaustausch

Zwar sei aufgrund ungünstiger Bodenverhältnisse in der Verlängerung der Scheckengasse teilweise ein Bodenaustausch nötig gewesen, der dann auch zu Mehraufwand und einer Bauzeitverzögerung geführt habe.

Bis Ende Juni soll die gesamte Trasse asphaltiert sein. Auf der Radweganbindung nach Münchsreuth werden auch zwei Ausweichstellen vorhanden sein. Einer von Marga Kreutzer angesprochenen zusätzlichen Ausweichstelle erteilte Werner Roder eine Absage, weil sie weder geplant gewesen sei (und somit nicht in der Förderung), noch wirklich Sinn mache.

Baukosten

Für die Baukosten des Teilstückes im Gemeindebereich Vorbach waren 300 000 Euro veranschlagt. Dabei werden 65 Prozent der förderfähigen Kosten vom Staat bezuschusst. Von den verbleibenden Kosten übernimmt der Landkreis zwei Drittel.

Der Eigenanteil der Gemeinde liegt danach bei rund 40 000 Euro. Somit konnte eine gute Finanzierung der Maßnahme erreicht werden, freute sich Bürgermeister Roder.