Einschaltquoten Spitzenquote für das deutsche Handball-Team

Fabian Wiede hebt ab. Er traf sechsmal gegen Kroatien. Foto: Marius Becker Foto: dpa

Mit weitem Abstand hat die Handball-WM die meisten Zuschauer. Die übrigen Sender bekommen das zu spüren. Das Erste hält mit einer Natur-Doku dagegen. Die Dschungelshow liegt wieder bei fünf Millionen.

 
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Berlin - Die Live-Übertragung der Handball-Weltmeisterschaft war bei den Fernsehzuschauern am Montagabend mit Abstand der Favorit. Ab 20.15 Uhr verfolgten im Schnitt 10,02 Millionen den Einzug der deutschen Mannschaft ins Halbfinale.

Das war während der aktuellen WM die bisher höchste Zuschauerzahl im deutschen Fernsehen. Der Marktanteil für das ZDF lag bei starken 30,4 Prozent - fast jeder dritte Zuschauer um diese Zeit. Das deutsche Team besiegte Kroatien mit 22:21.

Das Erste zeigte ab 20.15 Uhr den zweiten Teil der Dokumentation "Die größten Flüsse der Erde", der sich dem Nil widmete. Dafür interessierten sich im Schnitt 3,97 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag bei 11,0 Prozent. Die "Tagesschau" direkt davor sahen allein im Ersten 5,54 Millionen (17,5 Prozent).

Die Soap "Undercover Boss" auf RTL interessierte ab 20.15 Uhr 3,34 Millionen (10,2 Prozent), die Dschungelshow "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" ab 22.15 Uhr 5,03 Millionen (25,9 Prozent). In der Folge von Montagabend musste Gisele Oppermann gehen.

Die Sitcom "The Big Bang Theory" auf ProSieben sahen ab 20.15 Uhr 2,37 Millionen (7,1 Prozent), die Wiederholung des Krimis "Inspector Barnaby: Die Jahrmarktsmörder" auf ZDFneo 2,18 Millionen (6,6 Prozent), die Sat.1-Krimiserie "Der Bulle und das Biest" 1,82 Millionen (5,4 Prozent).

"Die Geissens - Eine schrecklich glamouröse Familie" auf RTL II interessierte durchschnittlich 0,91 Millionen (2,8 Prozent), die in der Woche zuvor gestartete Vox-Doku "6 Mütter" 0,90 Millionen (2,8 Prozent) - etwas schlechtere Werte als beim Auftakt. Der Science-Fiction-Film "Matrix Revolutions" mit Keanu Reeves auf Kabel eins erreichte 0,65 Millionen (2,1 Prozent).

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