„Wir hatten jetzt zehn Tage Zeit, um das Rothenburg-Spiel aufzuarbeiten und unsere Lehren daraus zu ziehen“, sagt Haspo-Coach Michael Werner. „Man hat der Mannschaft im Training deutlich angemerkt, dass sie auf Wiedergutmachung brennt.“ Diese ist dem kommenden Gast aus Niederbayern bereits geglückt. Denn beide Teams vereint eine Auswärtsniederlage in Rothenburg. Am ersten Spieltag musste sich die TG Landshut nämlich ebenfalls bei den Mittelfranken geschlagen geben (29:34), kam im ersten Heimspiel mit dem 31:18-Kantersieg gegen den schwach gestarteten TSV Haunstetten (14.) nun aber doch in der neuen Saison an. „Wir werden auf einen selbstbewussten, physisch starken Gast treffen, der uns körperlich an unsere Grenzen bringen wird“, ist sich Marc Brückner sicher. „Wichtig wird vor allem sein, dass wir unsere Ballgewinne diesmal auch hochprozentig in Treffer aus der ersten und zweiten Welle ummünzen können.“