++Update 8.50 Uhr++
Auf Kurier-Anfrage teilt Polizeisprecher Alexander Czech mit, dass die Brandermittler der Kripo Bamberg noch vor Ort sind, um die Brandursache zu ermitteln. Hinweise auf einen Anschlag in der Asylunterkunft lägen zur Zeit nicht vor. Die Wohnung befinde sich auf einem abgesperrten Gelände, das auch überwacht werde. Außerdem sei die betroffene Wohnung nicht von einer öffentlichen Straße aus einsehbar.
++Update 14.46 Uhr++
Aus einer gemeinsamen Presseerklärung des Polizeipräsidiums Oberfranken und der Staatsanwaltschaft Bamberg: "Brandfahnder der Kriminalpolizei nahmen in enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft Bamberg noch in den Morgenstunden die Ermittlungen auf und führten mit Hilfe von Dolmetschern die Befragung der Bewohner durch. Ein Sachverständiger des Bayerischen Landeskriminalamtes und ein speziell ausgebildeter Spürhund der Polizei unterstützten die Ermittler bei ihrer Arbeit am Brandort. Nach ersten Erkenntnissen der Brandfahnder dürfte das Feuer in dem Zimmer, in dem die Leiche entdeckt wurde, ausgebrochen sein. Hinweise auf eine Ursache von außen liegen den Ermittlern derzeit nicht vor. Gleichzeitig laufen die rechtsmedizinischen Untersuchungen am Leichnam, die Aufschluss zur bislang noch unklaren Identität des Toten sowie dessen Todesursache geben sollen. Die Ergebnisse hierzu stehen allerdings noch aus. Nach ersten Schätzungen entstand bei dem Feuer ein Sachschaden von über 50.000 Euro."
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red/mki