In der ARD-Sendung "Report aus Mainz" hatten die Reporter sinngemäß behauptet, bei der Unterbringung von Gustl Mollath (56) sei nur das vernichtende Urteil von Klaus Leipziger hergenommen worden. Das sei einfach falsch. Leipzigers Gutachten sei nicht das einzige gewesen, das für die Unterbringung wichtig war. Es gab noch zwei andere Gutachter, die im Kern auf das gleiche Ergebnis kamen. Der Schlag gegen den Sender ist Teil einer Strategie, mittels derer die Klinik sich nach dem Sperrfeuer an Vorwürfen wieder "aufrichten" will, sagt Leipziger