Diskussion um Kunstrasen Gelassenheit bei der Granulatfrage

Von Herbert Steininger
Keine Sorgen um die Zukunft des Kunstrasens neben dem Hans-Walter-Wild-Stadion macht man sich im Bayreuther Sportamt. „Wir haben damals eng mit dem Umweltamt zusammengearbeitet“, sagt Sportamtsleiter Christian Möckel. Foto: Eric Waha Quelle: Unbekannt

FUßBALL. Großer Aufschrei bei den deutschen Fußballvereinen: Die Europäische Union (EU) will 2022 das Mikrogranulat in Kunstrasenplätzen verbieten – weil es die Umwelt belastet. Das Mikrogranulat, das auf den Rasen gestreut wird, soll beim Sport auf dem Kunstrasen dämpfen und vor Verletzungen schützen – ähnlich wie Erde bei natürlichem Rasen. Die Plastikteilchen werden aber bei Regen vom Platz geschwemmt, gelangen über die Kanalisation in den Wasserkreislauf und über Fische und anderes Meeresgetier in den Nahrungskreislauf des Menschen. Den Plätzen könnte ab 2022 die Schließung drohen.

 
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