Jeden Monat soll es neue Plakate geben. Jeden Monat in einer anderen Farbe. Mal soll damit auf Brücken, dann auf Taubenschläge, Mühlen, Brunnen und Gärten hingewiesen werden. Stadt und Landkreis zeigen: Nicht nur Touristen, sondern auch Einheimische sollen der Markgrafenkultur in der Region ihre Wertschätzung entgegenbringen. Das Geld dafür stellt das bayerische Heimatministerium zur Verfügung. 230.000 Euro sind für das gemeinsame Regionalmanagement von Stadt und Landkreis zugesagt. Ein Teil davon soll in die Vermarktung der Markgrafenkultur gehen, deren Flaggschiff im nächsten Jahr freilich die Wiedereröffnung des Opernhauses sein wird. Aber Landrat Hermann Hübner (CSU) sagt: „Wir würden eine Chance verpassen, wenn wir nicht versuchen würden, das für die Region zu nutzen.“