Die Gärten und ihre kurze Beschreibung
"Seelenwalzer": Der Garten von Sabine und Michael Weber aus der Gartenschmiede soll ein Raum für Zeit, Ruhe und Muße sein. Klare Formeensprache, Wasser, Grün, Holz. Nichts, was das Auge überfordert.
"Mit Pauke und Harfe": Der Garten von Roland Ramming spielt mit dem Thema Wilhelmine. Ramming spielt mit den Formen, mit den Materialien. Sandstein, Fruchtschiefer. Und einer Mauer mit rundem Durchgang, der den Blick auf den Garten freigibt.
"Best Age": Die beiden Gärten von Stefan Weiß und Feustel sind für die Ewigkeit gemacht. Sie sollen sicherstellen, dass die Menschen auch im höheren Alter Spaß am Garten haben. Der "Square Foot"-Garten lässt sogar das Rasenmähen weg, weil Kunstrasen verlegt ist. Hochbeet, Holz, Muschelkalk, Metall kennzeichnen ihn ebenso wie ein Bachlauf. Wasser gehört zum "Wellness"-Garten auch dazu. Als Bach und als Pool. Ebenso wie ein Holzdeck mit Baldachin aus Holz.
"Ginkgo" und "Kunterbunt": Benno Zapf spielt in dem doppelten Garten, der durch den Auenbogen geteilt wird, mit Grün und Stein. Im "Ginkgo", der wegen des Baums so heißt, kommt zum Beton noch Stahl dazu. Alles minimalistisch, fast japanisch. Zum Entspannen. Im "Kunterbunt" nimmt eine rustikale Mauer hinter einem dicken, zentralen Sitzstein den Wind weg. Die Wege sind aus bunten Steinen gebaut.
"Catwalk der Blätter": Hager Gartendesign hat den Nachbargarten von Stefan Weiß sehr reduziert gebaut. Granit vom Schneeberg, Lärchenholz und Hostapflanzen in den unterschiedlichsten Arten machen die Gestaltung rund. Und grün.