Dauereinrichtung? Wird noch geklärt: Bislang haben sich 25 Läufer angemeldet, "was uns noch nicht nervös macht", sagt Maßen. "Das ist noch ein knappes halbes Jahr bis zum Start. Da wird die Sache schon noch Fahrt aufnehmen." Was noch nicht entschieden ist, ist die Frage, ob der Mainauenlauf eine Dauereinrichtung wird. "Darüber werden wir uns natürlich unterhalten."
Das sagt der Sportamts-Chef
Christian Möckel, der Leiter des Sportamts der Stadt, ist seit Anfang an in die Planungen für den Mainauenlauf eingebunden. Weil man beim Sportamt die entsprechende Erfahrung hat. "Der Aufwand, so einen Lauf zu veranstalten, ist immens. Strecke, Straßensperrungen, Parkplätze, Umleitungen. Man greift ja auch in den Busfahrplan ein. All solche Sachen müssen beachtet werden." Darüber hinaus müssen auf der Strecke an den richtigen Stellen Verpflegungsstellen aufgebaut werden, braucht es sinnvolle Plätze für einen Sanitätsdienst, falls sich ein Läufer verletzten sollte.
"Die Organisation liegt bei der Mali-Crew. Wir unterstützen, wo wir können", sagt Möckel. Eine dieser Unterstützungsleistungen liegt beim Dach über dem Kopf: "Die Läufer brauchen einen Platz, wo sie sich umziehen können. Das wird im Eisstadion sein. Das ist an dem Tag frei. Hier haben wir drei große Umkleiden und die Duschen. Außerdem liegt es räumlich nahe zum Veranstaltungsort. Bis zur Landesgartenschau sind die Läufer aufgewärmt." Dass es zumindest 2016 zwei Stadtmeisterschaften im Laufen gibt, findet Möckel "begrüßenswert. Es sind ja zwei unterschiedliche Strecken. Die beim Mainauenlauf ist auch schön gelegen. Das hat sich angeboten, dort eine Stadtmeisterschaft zu kreieren".