Alles muss wieder weg
"Alles muss wieder weg. Das ist von Anfang an klar gewesen", sagt auch Martin Kleineidam, Stadtkirchenpfarrer und einer der Planer der Melodie des Lebens, des Wegs der Besinnung auf der Gartenschau. Jedoch hofft auch Kleineidam zusammen mit denen, die mitgebaut haben an diesem Weg samt dem Oratorium, dem bunten Kirchenraum unter freiem Himmel, auf ein Hintertürchen: "Was wir gemacht haben, wird sehr gut angenommen. Insbesondere das Oratorium. Und verschiedene Stationen wie ,Voll im Rap'." Die Station mit den vier Bäumen. Viele Menschen würdigen es, auch auf der Gartenschau inne zu halten, über ihr Leben reflektieren zu können, sagt Kleineidam. Und: Alles sei so massiv gebaut, dass es auch über Jahre halten würde. Zudem habe sich der Förderverein Landesgartenschau es sich auf die Fahnen geschrieben, Unterstützung bei der Nachnutzung des zu leisten. Dekan Hans Peetz habe in Aussicht gestellt, dass die Kirche zur Unterstützung Mitglied werde.